Kleine Fußballvereine in Deutschland genießen ein hohes Ansehen bei den Fans, denn abseits des Profi-Fußballs steht oft noch die Leidenschaft zum Sport im Vordergrund und so manch unterklassige Mannschaft ist durchaus in der Lage, hochwertigen Fußball zu präsentieren. Diese kleineren Vereine stehen oftmals noch für den originalen Fußball, da die Spieler keine Millionen verdienen und die Klubs wirklich noch Wert darauf legen, dass die Fans zufrieden sind und moralisch zum Verein stehen können. 

Diese Umstände sind im modernen Profi-Fußball eben nur bedingt vorzufinden. Daher ist es kein Wunder, dass viele Fußballfans Gefallen am Amateurfußball finden und den Sport vor allem regional unterstützen. Diese Unterstützung ist dringend notwendig, denn auch wenn das Geld im Amateurfußball keine vordergründige Rolle spielt, so geht es am Ende des Tages doch nicht ohne diverse Finanzspritzen für den Verein. 

Denn das Überleben der Amateurklubs soll kein Glücksspiel werden. Ein solches kann zwar für Spielfreunde online bei dem Anbieter NetBet sehr viel Freude bereiten, aber bei finanziellen Angelegenheiten von Vereinen sollte Glück keine Rolle spielen. Vielmehr geht es darum, dass die Verantwortlichen in den jeweiligen kleineren Vereinen gute Arbeit leisten und darauf achten, dass konstant Einnahmen in den Klub kommen. Eine Variante, um dieses Ziel zu erreichen, ist auch im Amateurfußball das Sponsoring.

Wie wichtig ist das Thema Geld im Amateurfußball?

Geld ist im Amateurfußball zwar nicht der allerwichtigste Aspekt, aber ganz ohne geht es eben auch nicht. Wie in den meisten Bereichen des Lebens ist das Thema Geld also nicht zu ignorieren, denn eine solche Vorgehensweise könnte für einen kleinen Sportverein in der Tat im übertragenen Sinne den Tod bedeuten. 

Das Geld im Amateurfußball bezieht sich nicht nur auf die Gehälter der Spieler, insofern diese überhaupt eine Bezahlung für ihre Dienste auf dem Spielfeld erhalten, denn dieser Umstand ist im Amateur-Bereich keineswegs selbstverständlich. In erster Linie müssen diese kleinen Vereine schauen, dass Geld in die Kassen gespült wird.

Die Eintrittskarten für die Spiele sind eine Gelegenheit, um Einnahmen zu erzielen, aber Amateur-Mannschaften haben in der Regel nur eine sehr begrenzte Anzahl an Stadionplätzen zur Verfügung. Und auch die Tatsache, dass die Eintrittskarten im Vergleich zum Profifußball meistens recht preisgünstig sind, sorgt dafür, dass über den Eintritt nicht allzu viel Geld eingenommen wird. 

Dies gilt auch für den Verkauf von Fan-Artikeln sowie Essen und Trinken. Das meiste Geld nehmen die Amateur-Vereine dann doch über das Sponsoring ein und in diesem Zusammenhang gibt es einige Wege, welche die Klubs einschlagen können.

Gibt es im Amateurfußball Möglichkeiten in Hinsicht auf das Sponsoring?

Ja, und zwar ziemlich viele. Tatsächlich sind die Amateur-Vereine oft auf der Suche nach regionalen Sponsoren, was das gesamte Thema wesentlich sympathischer macht. Die meisten Profi-Klubs müssen sich seitens der Fans vorwerfen lassen, dass sie ihre Seele verkaufen, indem sie mit einem bestimmten Sponsor zusammenarbeiten. Im Amateur-Sport bezogen auf den Fußball ist das Gesamtbild oft wesentlich simpler gehalten. 

Für große internationale Firmen ist es natürlich komplett uninteressant, einen kleinen Verein zu sponsern, wenn das Unternehmen nicht ausgerechnet in dem jeweiligen Ort eine Niederlassung hat. Beim Sponsoring geht es den Unternehmen darum, gesehen zu werden und die eigene Reichweite im Zusammenhang mit der Firmenwerbung zu erhöhen.

Dieses Ziel kann zum Beispiel durch Trikotwerbung erreicht werden und nicht selten schafft es der Hauptsponsor auf das Trikot der Spieler. Die Trikotwerbung kann sich für den Sponsor in der Tat als lohnenswert herausstellen, denn die Sichtbarkeit ist während der gesamten 90 Minuten sehr hoch und damit auch die Werbewirkung. 

Werbung auf Trikots als Aushängeschild

Darüber hinaus kaufen sich auch die Fans diese Trikots, sodass die Fans über Umwege ebenfalls Werbung für den Sponsor machen. Im Amateurfußball finden sich nicht selten die größeren regionalen Firmen in der Region, um ein Sponsoring auf den Trikots zu realisieren. Die Amateur-Vereine können bei dieser Gelegenheit gutes Geld verdienen.

Weitere Werbeflächen im Amateurfußball sind an den Banden zu finden, denn dort sieht man ebenfalls recht häufig Werbung von regionalen Geschäften. Von der Bäckerei bis hin zur Tankstelle im Ort oder einem Immobilienbüro sowie Ärzten kann Bandenwerbung im Amateur-Bereich des Fußballs sehr vielseitig gestaltet werden. Diese Werbeflächen sind preiswert und daher kann jedes Geschäft die Chance nutzen, den örtlichen Amateur-Verein hierüber zu unterstützen.

Warum insbesondere kleine Vereine auf Sponsoren angewiesen sind

Niemand ist gerne pleite – das gilt für Privatpersonen, aber auch für Unternehmen und selbstverständlich sind Vereine ebenfalls davon betroffen. Gute Finanzen sind stets eine sichere Grundlage für einen Sportverein. 

Die kleinen Vereine im Fußball sind ganz besonders von einem potenziellen finanziellen Ruin gefährdet und daher kann schon eine Spielzeit ohne konstante Einnahmen zu einem ernsten Problem werden, welches die Existenz eines Vereins in Bedrängnis bringt. Meistens verwenden die Vereine das Geld vom Sponsoring nicht für Transfers oder ähnliche Zwecke, sondern schlichtweg dafür, den Klub am Leben zu halten. 

Und das ist ein wichtiger Aspekt, denn der Amateur-Sport muss überleben, da er letztlich der Grundstein des Profi-Fußballs ist. Immerhin leisten die kleineren Vereine eine bedeutsame Arbeit im Bereich der Ausbildung von Jugendspielern.

Ausbildungsarbeit: Jeder Fußball-Weltstar fängt mal im Amateurfußball an

Schon kleine Kinder haben großen Spaß daran, sich einen Fußball zu nehmen und ein bisschen zu kicken. Entsteht daraus eine echte Leidenschaft für den Sport, so ist es nicht selten der Fall, dass die Kinder irgendwann in einen Verein eintreten. Dort haben sie die Chance, unter professioneller Anleitung die Grundlagen des Fußballs zu lernen und in eine echte Mannschaft integriert zu werden. 

Dies ermöglicht es den Kindern schon früh, Aspekte wie Teamgemeinschaft, Training, Leistung und andere positive Aspekte kennenzulernen. Im Laufe der Jahre werden die Nachwuchsspieler dann immer besser und durchlaufen die verschiedenen Altersstufen des Fußballs. Sind sie im Jugendfußball angekommen, entscheidet sich meistens, ob ein Spieler das Potenzial für den Profi-Bereich hat oder doch im Amateurfußball weiter spielen wird. 

Die gesamte Ausbildungsarbeit der kleinen Vereine ist immens wichtig für den Fußball, denn auf diese Weise werden die großen Talente entdeckt, ehe sie die Weltbühne der Profis betreten. Darum ist zu beachten, dass der Amateurfußball auch finanzielle Mittel benötigt, denn nur so können die Nachwuchstalente durch gute Vereinsgrundlagen entsprechend fachlich ausgebildet werden.