In Deutschland gibt es jede Menge Hobbys, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Sport und Spiel sind ein willkommener Ausgleich zum Arbeitsalltag und es gibt wirklich für jeden ein passendes Steckenpferd. Ob man nun gerne Tennis spielt, Joggen geht, einer Sammelleidenschaft frönt, sich beim Online Gaming oder im Online Casino, wo man zum Beispiel über Bonusangebote wie von GGBet 25 Euro ohne Einzahlung zum Start erhalten kann, vergnügt – es gibt trotzdem ein Hobby, das die Krone trägt: Die Rede ist von König Fußball.

Warum ist die Sportart um das Runde und das Eckige nun in Deutschland und der Welt so dermaßen beliebt? Was hat diese Mannschaftssportart anderen voraus? Wir haben uns auf Spurensuche begeben.

Fußball kann mit wenig Aufwand von jedem und überall gespielt werden

Fußball hat den Vorteil, dass mit 22 Kickern wirklich viele Spieler teilnehmen können und dennoch recht einfache Mittel für die Grundausstattung reichen. Die Anzahl der Spieler ist zudem je nach den Umständen problemlos erweiter- oder verringerbar. Die Teilnehmer kommen mit einem einzigen Ball aus und als Tore tun es auch Rucksäcke oder zufällig in der Umgebung vorhandene Gegenstände, die lediglich zwei Pfosten markieren müssen. Nicht einmal ein Ball ist wirklich nötig, wie zahlreiche Beispiele weltweit zeigen.

Auch in sehr armen Regionen wird gekickt, was das Zeug hält, ob nun ein Ball vorhanden ist, Dosen hergenommen werden müssen oder man einfach einige Lumpen zum Spielgerät zusammenbindet. Auch auf teure Fußballschuhe, Schienbeinschoner und Trikots kann leicht verzichtet werden.

Es wird zu jeder Jahreszeit gespielt. Ob Schnee und Eis auf den Plätzen liegt, Regen oder Wind herrscht, der Ball rollt immer. Auch das Alter spielt keine Rolle. Schon die Jüngsten rennen fleißig dem Ball hinterher und genauso treffen sich Seniorenmannschaften allen Alters zu regelmäßigen Duellen.

Im Gegensatz zu anderen Mannschaftssportarten ist es beim Fußball auch in erster Linie egal, wie es um die eigene Körperstatur bestellt ist. Beim Basketball haben große Spieler logischerweise die Nase vorn, wohingegen beim Fußball verschiedene Attribute benötigt werden oder sogar ein Vorteil sein können. Weltstar Messi ist mit seiner geringen Körpergröße ein wahrer Riese des Spiels und verzückt die Fans seit vielen Jahren mit feiner Technik und großem Spielverständnis. Andererseits kann ein großer und robuster Spieler im Sturm nicht schaden, der sich in Kopfballduellen durchsetzen und so Tore erzielen kann.

Zwar ist Schnelligkeit auf allen Positionen ein Vorteil, jedoch können Verteidiger häufig auch im höheren Alter noch gut in den Spitzenteams mithalten, da sie über gutes Timing und Erfahrung verfügen, wodurch sie die Zweikämpfe für sich entscheiden.

Die Fußballbegeisterung hat in Deutschland Tradition

Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang wohl “das Wunder von Bern” bei der Weltmeisterschaft 1954, als die deutsche Nationalmannschaft gegen das favorisierte Ungarn sensationell den Titel holte. Unvergessen ist die sich überschlagende Stimme des Reporters Herbert Zimmermann, der beim entscheidenden Tor von Helmut Rahn regelrecht ausrastete. Das von den Folgen des Zweiten Weltkriegs gebeutelte Deutschland nahm diesen Erfolg der Nationalmannschaft begeistert auf. Etliche Medien werteten das Ereignis später als das “wahre Gründungsdatum der Bundesrepublik”. Es folgten weitere große Titel und auch in der Niederlage sorgten Ereignisse wie das “Wembley-Tor” 1966 für nachhaltigen Gesprächsstoff.

Fest steht, dass der Fußball eine verbindende Wirkung für seine Anhänger haben kann. Es ist für Außenstehende kaum zu erklären, wie fanatisch die Anhänger auch heute noch zu ihren Vereinen und Nationalmannschaften halten und weder Kosten noch Mühen scheuen, um zu Auswärtsspielen anzureisen und die eigene Mannschaft zu unterstützen. Diese Begeisterung sucht in anderen Sportarten noch immer Ihresgleichen.

Findige Geschäftsleute erkannten mit der Zeit, dass sich aus der großen Begeisterung jede Menge Kapital schlagen lässt und somit war die Kommerzialisierung des Sports nicht mehr aufzuhalten. Dies erzeugte natürlich in der Wechselwirkung weitere Aufmerksamkeit und somit stieg die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in den Fußball hineinwuchsen, stetig weiter an, was nicht nur auf Deutschland zutrifft. Bis heute ist die Beliebtheit des Sports ungebrochen und trotz großer Kontroversen, Skandale und Korruption ist die Fanliebe kaum zu erschüttern.

Der Fußball lebt stark von seinen Legenden und die Anhänger schwelgen nur zu gern in Nostalgie, selbst wenn die Erfolge der eigenen Mannschaft längst Jahrzehnte zurückliegen. Häufig wird die Anhängerschaft zu einem bestimmten Team innerhalb der Familie vererbt. So bleibt der erste Stadionbesuch mit den Eltern häufig unvergessen und bildet die Grundlage für eine lebenslange Fußballleidenschaft und Fantreue gegenüber dem eigenen Verein.

Es ist wohl auch die oben genannte Unterschiedlichkeit der Spielertypen innerhalb einer Mannschaft, die viel Fläche für Identifikation bietet. Der eine Fan bewundert den pfeilschnellen Außenstürmer oder den kühlen Taktiker im Mittelfeld, wohingegen ein anderer für einen beinharten Verteidiger schwärmt, der vielleicht noch als Hitzkopf mit kleineren oder größeren Ausrastern von sich reden macht. Es fällt auf, dass viele besonders verehrte Spieler nicht immer mit dem vorbildlichsten Verhalten auf und neben dem Platz glänzten. Gerade diese Grenzüberschreitungen machen einen Spieler häufig für die Fans attraktiv, da er somit zu verstehen gibt, dass er genauso wie die Anhänger mit der Mannschaft mitfiebert und alles für deren Erfolg tut.