Nachdem sich Klapphandys in der Vergangenheit größter Beliebtheit erfreuten, geht der Trend heutzutage wieder mehr und mehr in diese Richtung. Zahlreiche Hersteller im Smartphone-Sektor wenden sich nun nämlich wieder dieser Technologie zu. Da heutzutage der Touchscreen als Bedienungsoberfläche nicht mehr wegzudenken ist, bieten faltbare Handys nun die Möglichkeit, ein möglichst großes Display bei maximaler Kompaktheit zu verbauen.

Nun soll wohl auch Google auf diesen Zug aufspringen. Bereits 2019 kündigte der Konzern an, die Arbeiten an einem Falt-Handy aufnehmen zu wollen. Viele genauere Infos gab das Unternehmen bislang allerdings nicht preis. Das liegt vor allem daran, dass eine offizielle Ankündigung seitens des Technik-Giganten bisweilen ausbleiben. Daher gibt es derzeit nur Spekulationen über mögliches Veröffentlichungsdatum und technische Spezifikationen.

Die Hinweise verdichten sich nun allerdings, dass ein faltbares Gerät noch in diesem Jahr auf den Markt kommen könnte. Diese Annahme rührt daher, dass im Code von Android-12 neben den gängigen Google Pixel Modellen auch ein unbekanntes Gerät mit dem Namen „Passport“ gefunden wurde. Dies wurde als Hinweis interpretiert, dass es sich um ein Gerät handeln könnte, welches wie ein Reisepass aufgeklappt werden könnte.

Auch mögliche Modellnamen werden im Internet bereits heiß diskutiert. So schweben Modellbezeichnungen wie „Pixel Fold“ oder „Pixel Foldable“ durchs Netz. Beide Namen legen nahe, dass nun auch Google seine ersten Schritte auf dem Markt im Bereich der faltbaren Mobiltelefone mit Touch-Display machen will. Sollte das Gerät kommen, dann ist eines sicher: Alle gängigen Anforderungen der heutigen Zeit wird es mit Bravur meistern, sei es im Arbeitsalltag oder bei mobilen Videospielen wie in virtuellen Casinos, wo man zum Beispiel wie beim Ice Casino Bonus ohne Einzahlung ein kostenloses Startguthaben erhalten kann. Hier erfahren Sie, was man bereits über das faltbare Handy von Google weiß.

Informationen zum Display

Da es noch keine offizielle Ankündigung von Google bezüglich eines neuen faltbaren Handys gab, gibt es so gut wie keine gesicherten Informationen. Interessant ist aber dennoch was ein koreanisches Technik-Magazin herausgefunden haben will. Der Seite TheElex zufolge soll das ebenfalls koreanische Unternehmen Samsung nämlich dafür zuständig sein, die Displays für das neue Modell herzustellen. Dass das Unternehmen sich auf diese Technologie versteht, haben Sie unlängst bei einigen Samsung-Modellen bewiesen. Aber nicht nur der amerikanische Konzern Google soll auf diese Weise mit Displays versorgt werden. Auch neue Modelle von Unternehmen wie Xiaomi und Vivo Foldables sollen mit Samsung Displays ausgestattet werden.

Wie es heißt, soll das Google Fold bei komplett entfaltetem Display eine Bildschirmdiagonale von 7,6 Zoll sein Eigen nennen. Umgerechnet sind das 19,4 Zentimeter. Zum Vergleich: Ein aktuelles Handy Google Pixel 5 kommt mit einer Bildschirmdiagonale von 6 Zoll, also 15,2 Zentimeter daher. Informationen dazu, wie die Größe eines einer einzelnen Display-Seite ausfällt, gibt es bis jetzt noch keine.

Um die Hochwertigkeit des finalen Produkts zu garantieren, soll für das Display dabei wohl auch die Super-Thin-Glass-Technologie zum Einsatz kommen. Diese wurde ebenfalls von den Entwicklern von Samsung erschaffen und soll dafür sorgen, dass auch biegbare Displays, wie ein Klapphandy es nun einmal benötigt, stabil bleiben und weder springen noch verkratzen. Dafür befindet sich auf der Glasschicht des Bildschirms dann auch noch eine zusätzliche, sehr dünne Schicht aus Kunststoff. Auch hier sind alle vermeintlichen News, die es im Internet zu finden gibt, bislang keine gesicherten Informationen. Allerdings würde dieser Schritt von Seiten Googles wohl durchaus Sinn ergeben, um die Displays bei den Google Fold hochwertig und sicher zu gestalten.

Bisher nur Spekulationen

Das ist es auch schon, was bisher bekannt, beziehungsweise an Spekulationen im Internet anzutreffen ist. Lediglich zum Display lassen sich schon etwas konkretere Informationen annehmen. Die technischen Details hingegen liegen noch komplett im Dunkeln. Eines ist aber klar: Wenn Google dieses Projekt zeitnah Realität werden lässt, vielleicht sogar noch am Ende dieses Jahres, dann dürfte das Gerät recht bald offiziell vorgestellt werden, sodass dann endlich neue und gesicherte Informationen verbreitet werden und die Spekulation ein Ende findet. Besonders interessant ist natürlich auch immer die Frage nach dem Preis. Auch dieser ist bisweilen nicht bekannt. Orientiert man sich preislich einmal an anderen faltbaren Geräten wie dem Samsung Galaxy Z Fold 2 oder einem Motorola Razr 5G, dann ist wohl davon auszugehen, dass es sich auch hier um ein Smartphone im höheren Preissegment handeln dürfte. Wie der Preis letztendlich ausfällt und ob dieser gerechtfertigt ist oder nicht, wird sich dann zeigen.

Fazit

Bei aller Vorfreude, die Fans der Geräte des amerikanischen Technik-Riesen in Bezug auf ein mögliches Foldable von Google zurecht empfinden, so heißt es dennoch, sich in Geduld zu üben. Denn die Informationen im Internet kommen nicht von Google selber und sind damit im Zweifel nicht stichfest. Sollte es aber dazu kommen, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass Google das neue Gerät bei einem ihrer Hardware-Launch-Events vorstellt, das jedes Jahr stattfindet. In der Regel passiert dies im Oktober, sodass es gut möglich ist, dass neben dem Pixel 6 und Pixel 6 Pro dieses Jahr auch der Markteinstieg eines faltbaren Modells verkündet wird. Sollte dies der Fall sein, ist es sogar denkbar, dass das Gerät noch zum Ende dieses Jahres oder zum Anfang des nächsten Jahres hin in den Verkauf kommt.

Bevor die ungebremste Vorfreude zu groß wird, sollte aber auch gesagt sein, dass es durchaus auch denkbar ist, dass eine entsprechende offizielle Ankündigung erst bei der Veranstaltung im nächsten Jahr gemacht wird.

So oder so kann man sich nur in Geduld üben und auf ein Signal des Unternehmens warten, das hoffentlich neue Erkenntnisse mit sich bringt. Ein weiterer Faktor, den es zu berücksichtigen gibt, wenn ein faltbares Handy von Google tatsächlich das Licht der Welt erblicken sollte, ist, dass es zum Markteinstieg hin vermutlich erst einmal weniger Geräte in den Verkauf schaffen werden als bei anderen Modellen. Schließlich handelt es sich hier um eine besondere und komplizierte Display-Technik, die auch für den Auslieferer Samsung recht neu ist. Daher könnte es gut sein, dass die Zahl der zu verkaufenden Geräte zunächst erst einmal geringer ausfällt, um testen zu können, wie das Gerät ankommt und wie gut das Display die Anforderungen erfüllt, ehe die breite Maße ihr Produkt erhält.