Der Hamburger Sport-Verein ist nicht nur einer der beliebtesten Vereine im deutschen Fußball, sondern auch einer der erfolgreichsten. Neben den nationalen Meistertiteln hat der Verein drei DFB-Pokale, einen Pokal der Pokalsieger und einen Europapokal gewonnen. Bis zum Jahr 2018 spielte der Traditionsklub ununterbrochen in der ersten Liga und erarbeitete sich damit den Spitznamen „Bundesliga-Dino“.

Doch in genau dieser nervenaufreibenden Saison reichte es dann schließlich nicht mehr für die erste Klasse. In solchen Zeiten ist es wichtig, abzuschalten und sich erholen zu können. Eine Runde im Casino777 Schweiz eignet sich dafür ganz hervorragend. Dennoch kann der Bundesliga-Dino letztlich auf eine lange und erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken.

Gründung und erste Erfolge auf nationaler Ebene

Offiziell wurde der Verein im Jahr 1887 unter dem Namen SC Germania gegründet. Den Namen Hamburger SV erhielt der Verein jedoch erst 1919 nach einer Fusion mit zwei anderen Hamburger Klubs: FC Falke Eppendorf und Hamburger FC. Die Fusion erwies sich schnell als kluger Schachzug, denn 1923 gewann der HSV seinen ersten Viktoria-Pokal (so hieß der Pokal für den deutschen Meister zu jener Zeit).

Der Verein blieb weiterhin eine feste Größe im deutschen Fußball, was ihm 1928 einen zweiten nationalen Titel einbrachte. Die Nachkriegszeit war für den HSV weniger erfreulich. Obwohl der Verein in den lokalen Wettbewerben weiterhin eine dominante Rolle spielte, musste er bis in die 60er-Jahre warten, bis er auf nationaler Ebene wieder ins Rampenlicht treten konnte.

Angeführt von Uwe Seeler, besiegte der HSV im Meisterschaftsfinale 1960 den 1. FC Köln mit 3:2 und holte damit seinen dritten nationalen Titel. Drei Jahre später gewann der Verein durch ein 3:0 gegen Borussia Dortmund seinen ersten DFB-Pokal.

Die goldene Ära des HSV ab den 70er-Jahren

Die erfolgreichste Zeit des Vereins begann Mitte der 70er-Jahre, etwa zur gleichen Zeit, als Felix Magath zum Verein kam. Auch wenn der berühmte offensive Mittelfeldspieler nur einer von vielen Fußballstars war, die den Verein in jenen Jahren durchliefen, wurde er zum Synonym für die goldene Ära des HSV.

In dieser Zeit schien nichts unmöglich und die Mannschaft aus Hamburg konkurrierte nicht mehr nur auf nationaler Ebene, sondern auch international. In dem erfolgreichen Jahrzehnt mit Felix Magath (1976 – 1986) gewann der HSV drei Bundesligatitel, seinen zweiten DFB-Pokal und zwei europäische Trophäen: den Pokal der Pokalsieger 1977 und einen Europapokal 1983.

Im Europapokalfinale gegen Juventus Turin, das der HSV mit 1:0 gewann, schoss Magath selbst das Siegtor. Das anschließende Weltpokalfinale gegen Grêmio Porto Alegre musste der HSV jedoch als Verlierer verlassen. Der DFB-Pokal 1987 sollte die letzte Trophäe sein, die der Traditionsklub bis zum heutigen Tag gewinnen konnte.

Der langsame Abstieg und ein erster Hoffnungsschimmer

Der Verein geriet bald darauf in finanzielle Schwierigkeiten und musste seine besten Spieler verkaufen, um zu überleben. In den nächsten zwei Jahrzehnten war der HSV meist nur knapp über der Abstiegszone zu finden. Zwischenzeitig spielte die Mannschaft ab 2003 sogar wieder einige Jahre wesentlich besser und erreichte gute Platzierungen, sowie zwei Mal ein europäisches Halbfinale.

Doch die letzten 10 Jahre in der Bundesliga waren dann wieder mehr Schmach als Erfolg. Der HSV hielt sich in manchen Jahren nur mühselig in der ersten Liga und konnte von internationalen Wettbewerben nur träumen. Schließlich reichte es in der Saison 2017/2018 nicht mehr für die Bundesliga und der Traditionsverein stieg in die zweite Liga ab.

Dort konnte der HSV jede Saison mit einer guten Platzierung beenden, verpasste jedoch immer wieder knapp den Aufstieg. Auch in dieser Saison spielt der HSV wieder oben in der zweiten Bundesliga mit. Die Hamburger beenden die Hinrunde auf dem zweiten Tabellenplatz, der am Ende der Saison den Aufstieg zurück in die Bundesliga bedeuten würde.